Für Unternehmen
Neuorientierungs- und Trennungsbegleitung
Neuorientierungs- und Trennungsbegleitung kommt dann zum Tragen, wenn es nicht mehr passt zwischen Beschäftigen und Führungskraft oder Unternehmensführung. Womöglich muss die Zahl der Beschäftigten reduziert werden, Aufhebungsvertragsprogramme oder Kündigungen sind geplant. Oder eine Führungskraft gerät zunehmend unter Druck, weil sie sich einem langjährigen Mitarbeiter verbunden fühlt, der nun viele Ausfallzeiten hat.
So geht es nicht weiter
Die Führungskraft sieht die Belastung der verbleibenden Teammitglieder, den unzureichenden Output, aber auch die Situation des Erkrankten. Auch der oder die Erkrankte fühlt sich mies, denn er oder sie weiß, dass die Kolleg*innen nun mehr leisten müssen. Es muss etwas passieren.
Über die Situation offen zu sprechen ist schwierig, denn hier ist viel Arbeits- und Sozialrechtliches zu beachten und Ungewolltes anstoßen oder eine verdiente Mitarbeiterin im Stich lassen, möchte niemand.
Neuorientierungs- und Trennungsbegleitung bietet die Möglichkeit, mit einer unbeteiligten Person Ideen zu entwickeln, Sorgen und Befürchtungen mitzuteilen, Bereitschaften zu denken ohne direkte Konsequenzen. Die Beziehung zwischen Führungskraft und erkrankter/ erkranktem Mitarbeiter*in wird nicht zusätzlich belastet.
Um eine Lösung zu finden, muss sehr genau hingeschaut werden. Subjektive Ängste, Finanzielles und Sozialrechtliches, vorhandene Ressourcen müssen ausgelotet und beachtet werden. Neuorientierungs- und Trennungsbegleitung arbeitet individuell, parteilich und ergebnisoffen an einer neuen Perspektive für den/die Betroffene*n. Nicht immer, aber oft ergibt sich daraus eine Lösungsidee, von der alle profitieren.